Zuckerfreier Puddingkuchen mit Beeren
Stell dir vor: Ein Stück Kuchen, das cremig-zart schmilzt, fruchtig schmeckt und dabei ganz ohne zugesetzten Zucker auskommt. Klingt zu schön, um wahr zu sein? Ist es aber nicht! Unser zuckerfreier Puddingkuchen mit Beeren ist der perfekte Beweis, dass du himmlischen Genuss erleben kannst, ohne Reue zu empfinden. Dieser Kuchen ist ein echter Allrounder: leicht, frisch und unwiderstehlich lecker – ideal für die Kaffeetafel, als leichtes Dessert oder einfach so für zwischendurch!
Warum dieser Kuchen dein neues Lieblingsrezept wird
Dieser Puddingkuchen ist eine fantastische Alternative zu traditionellen Kuchen und bietet dir viele Vorteile:
Zuckerfrei genießen: Wir verzichten auf raffinierten Zucker und setzen auf natürliche Süße (z.B. durch Erythrit) und die Fruchtsüße der Beeren.
Leicht & cremig: Eine luftige Quark-Pudding-Füllung macht den Kuchen herrlich zart und nicht zu schwer.
Voller Frucht: Die Beeren bringen eine frische Säure und jede Menge Vitamine ins Spiel, die perfekt zur Cremigkeit passen.
Einfach & schnell: Trotz seiner raffinierten Optik ist dieser Kuchen unkompliziert zuzubereiten.
Ein Kuchen, der nicht nur gut schmeckt, sondern auch gut für dich ist!
Das Geheimnis: Eine leichte Füllung und frische Beeren
Der Schlüssel zu unserem zuckerfreien Puddingkuchen liegt in der Kombination aus einer luftigen Quark-Pudding-Creme als Füllung und der Verwendung von frischen oder tiefgekühlten Beeren, die dem Kuchen eine natürliche Süße und eine schöne Optik verleihen.
Das Rezept: Zuckerfreier Puddingkuchen mit Beeren
Zutaten für 1 Kuchen (Springform 24 cm Durchmesser):
Für den Teig:
150 g Vollkorn-Dinkelmehl
50 g gemahlene Mandeln
1 TL Backpulver
100 g Magerquark
3 EL geschmacksneutrales Öl (z.B. Rapsöl)
3 EL Erythrit (oder Xylit, nach Geschmack)
1 Ei (Größe M)
1 Prise Salz
Für den Pudding:
500 ml Milch (1,5 % Fett oder Mandel-/Hafermilch)
1 Päckchen zuckerfreies Vanillepuddingpulver (zum Kochen)
3-4 EL Erythrit (oder Xylit, nach Geschmack, Menge anpassen)
Optional: 1/2 TL Vanilleextrakt
Für den Belag:
200 g frische oder tiefgekühlte Beeren (z.B. Himbeeren, Heidelbeeren, gemischte Beeren)
Optional: etwas Puder-Erythrit zum Bestäuben
Zubereitung:
1. Backofen und Form vorbereiten: Heize den Backofen auf 175 °C Ober-/Unterhitze vor. Fette eine Springform (Ø 24-26 cm) mit etwas Öl ein oder lege den Boden mit Backpapier aus.
2. Teig zubereiten: Gib alle Zutaten für den Teig (Mehl, gemahlene Mandeln, Backpulver, Quark, Öl, Erythrit, Ei, Salz) in eine Schüssel. Verknete alles kurz mit den Knethaken des Handrührgeräts und dann zügig mit den Händen zu einem glatten Teig. Drücke den Teig gleichmäßig auf dem Boden der vorbereiteten Springform fest. Forme einen kleinen Rand nach oben.
3. Pudding kochen: Vermische das Puddingpulver mit 3-4 EL Erythrit und ca. 6 EL der Milch in einer kleinen Schüssel glatt. Erhitze die restliche Milch in einem Topf. Sobald die Milch kocht, nimm den Topf von der Herdplatte und rühre die angerührte Puddingmischung mit einem Schneebesen zügig ein. Stelle den Topf zurück auf den Herd und koche den Pudding unter ständigem Rühren für 1 Minute auf, bis er dickflüssig wird. Nimm den Topf vom Herd und rühre bei Bedarf den Vanilleextrakt ein.
4. Kuchen schichten: Gieße den noch heißen Pudding direkt auf den vorbereiteten Teigboden in der Springform. Verteile ihn gleichmäßig.
5. Backen: Stelle den Kuchen in den vorgeheizten Ofen und backe ihn für ca. 30-35 Minuten, oder bis der Rand des Teigs goldbraun ist und der Pudding fest geworden ist.
6. Abkühlen und Belegen: Nimm den Kuchen aus dem Ofen und lass ihn in der Form vollständig abkühlen. Das ist wichtig, damit der Pudding fest wird. Sobald der Kuchen kalt ist, löse ihn vorsichtig aus der Form.
7. Servieren: Verteile die frischen oder aufgetauten Beeren auf dem abgekühlten Puddingkuchen. Wenn du möchtest, kannst du den Kuchen vor dem Servieren noch mit etwas Puder-Erythrit bestäuben.
Tipps für die Variation:
Andere Süßungsmittel: Statt Erythrit kannst du auch Xylit (Birkenzucker) verwenden. Achte jedoch darauf, dass Xylit für Tiere giftig ist. Stevia oder andere Süßungsmittel können ebenfalls verwendet werden, die Süßkraft muss dann aber angepasst werden.
Geschmack des Puddings: Probiere doch mal Schokoladenpudding für eine andere Geschmacksrichtung.
Früchte: Auch andere Früchte wie Apfelspalten (vorher leicht gedünstet), Kirschen oder Pfirsiche passen gut zum Puddingkuchen.
Extra-Crunch: Du kannst vor dem Backen noch ein paar Mandelblättchen auf den Pudding streuen.